Endlich wieder eine Messe zum „Anfassen”: Online-Präsentationen oder Zoom-Meetings sind zwar gut und schön und liegen nach zweijähriger Coronaerfahrung auch sehr im Trend – allerdings ist das direkte Erleben von Kennzeichnungstechnologien live in action eine völlig andere Erfahrung und weckte sogar in manchem Besucher neue Ideen und Impulse. So war es bei unserer Messeneuheit „Speedwagon” (berührungsloser optischer Inkrementalgeber) tatsächlich auffällig, dass einige Interessenten mit diesem Sensor die Förderband-Geschwindigkeiten messen und gleichzeitig überwachen wollen. Diese Anwendung hatten wir so nicht auf dem Schirm, ist aber selbstverständlich mit dem Speedwagon auch möglich. Vielleicht inspirierte unser Nostalgie-Plattenspieler, der sowohl optisch als auch akustisch ein Hingucker war, zu diesen neuen Erkennnissen.
Überraschend viele Anfragen kamen zum Thema Vernetzung von Kennzeichnungssystemen und Integration von Kennzeichnungstechnologien in firmeneigene Netzwerke. Wo früher Kennzeichnungsdrucker „stand alone” in der Produktion vor sich hinwerkelten und Drucktexte mühsam von Linien-Bedienern eingetippt wurden, installiert MFG Technik & Service heute intelligente miteinander kommunizierende Systeme, angepasst an das entsprechende Firmennetzwerk. So werden durch moderne Technologien Bedienungsfehler und Fehleingaben nahezu ausgeschlossen.
Im Trend liegen, wie in den letzten Jahren immer mehr zu beobachten, sparsame Kennzeichnungssysteme mit geringem Tinten-/Solvent-Verbrauch und Systeme, die nachhaltig arbeiten und ohne umweltschädliche Betriebsmittel auskommen. Unser Anspruch, nachhaltige Kennzeichnungssysteme mit einer sehr hohen Verfügbarkeit, wenig Ausfällen und möglichst mit einer „Null-Fehler-Quote” d. h. Erhöhung der Linieneffizient liefern zu können, wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.