Funketiketten eine Gefahr für den Verbraucher?

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Auf sueddeutsche.de beschreibt Helmut Martin-Jung, wie Funketiketten über mehrere Meter hinweg per Funk ausgelesen werden können und möglicherweise der Kunde durch die Erfassung von digitalen Spuren zum gläsernen Kunden wird.

Die sogenannten RFID-Chips (RFID = Radio-Frequenz-Identification) sind zwar in der Herstellung noch kostenintensiv, werden aber heute schon bei hochwertigen Waren eingesetzt. Die elektronischen Chips machen es möglich, eine Inventur auf Knopfdruck zu erledigen oder Transportwege eindeutig zu verfolgen. Sie lassen sich auch als Sicherheitsindikatoren einsetzen: So ist der Chip in der Lage, anzuzeigen, ob etwa Kühlgut auf dem Transportweg angetaut ist. Werden RFID-Aufkleber erst einmal kostengünstig als Massenprodukt hergestellt, sind sie sicherlich auch flächendeckend in Supermärkten zu finden. Stellt sich nur die Frage, wie es um den Datenschutz bestellt ist. Denn ein Rückschluss zwischen Bezahlung mit Bankkarte und gekauftem Produkt wäre ein Einfaches.

Zum Artikel von Helmut Martin-Jung: http://www.sueddeutsche.de/digital/rfid-aufkleber-als-schnueffelchips-warum-funketiketten-eine-gefahr-fuer-verbraucher-sind-1.1260505-2
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Foto: © Lara Nachtigall – Fotolia.com

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